Berichte

 2 Tagesausfahrt  Comersee

 

Das war wieder einmal ein Wetterquiz dieses Wochenende !

Am Freitag davor strömte es, was es nur strömen konnte, also Wetterbericht schauen war angesagt.

Auch das war schwierig rauszufinden wo und wann es einigermassen trocken bleibt.

Aber dann hatten wir ziemlich Glück und bis zu 32 Grad !

Die Reise ging über den Wildhüsler bis über den Splügen, dann am Comersee entlang nach Lugano,

und wieder Richtung Bellinzona. In Biasco nahmen wir einen feinen Znacht zu uns, und übernachteten dort.

Am 2. Tag gings dann über die Tremola hinauf auf den Gotthardo,

oben angekommen war es zwar windig wie immer, aber die Sonne sahen wir auch.

Dann unten in Altdorf verliess uns das schöne Wetter für ein weilchen bis nach Brunnen und schon wieder war es hell.

Für den Klausen war es uns aber doch zu nass, also fuhren wir über die Sattelegg und Ricken.

Total gab es an dieser zweitägigen Ausfahrt 560 Km, das vielleicht nicht grade ein Rekord ist, aber dafür gemütlich und schön.

 

 

2 Tagesausfahrt Wallis 2006

Etwas muss ich da noch dazu schreiben für die Frauen die das erste mal mitfuhren :

Wir sind vielleicht schon etwas Chaotisch, aber so wie dieses Wochenende

geht es normal nicht zu und her !

Am morgen vor der Abfahrt ein Ventil defekt, wurde in kürzester Zeit behoben von Christian,

Ehemann von unserer Tourenleiterin Rosi.

Dann wieder ein Luftverlierender Pneu, ein Splitter eingefangen, wurde auch behoben mit hilfe von Rosi und Geri und ....

Dann ein fast abgebrochener Töff Schlüssel, auch da wissen wir Rat :

24h Schlüsseldienst sind ja da, um immer bereit zu sein, das weiss Vreni, und Monika stellt sich als Taxi zur verfügung.

Und schon gehts weiter.

Und da war doch noch was mit einem Schlüssel  hihi, ja der Zimmer Schlüssel von Nr.2 der gern mit der Post reist.   grins...

Die Flotte Biene mit der Biene im Pulli musste auch noch verarztet werden.

Dann war nur noch die Abkühlung in der letzten 1/2 Stunde vor der Ankunft zuhause !

Hab ich noch was vergessen ?

Sonja

 

 

 

FIM Rallye Arnhem 2004

 

Am Dienstag den 6. Juli war es endlich soweit, wir konnten zur 59. FIM Rallye starten. Pünktlich um 07:00 Uhr fuhren Bea und ich nach Altnau wo wir Liliane und Hans bei einem Kaffee trafen, gleich gings weiter nach Konstanz – Singen -  Heidelberg, dazwischen mussten wir mal unsere Töffs auftanken und uns mit einem Mittagessen verpflegen, da unsere Mägen anfingen zu knurren. Weiter fuhren wir nach Köln – Leverkusen – Langenfeld, da wollten wir ein Hotel zum übernachten suchen und parkierten vor diesem, aber es war geschlossen, so wollten wir dann auch weiter fahren, aber Beas Motorrad wollte wohl nicht weiter, es streikte, der Anlasser drehte einfach leer durch. Ich hatte zum glück ein Yamaha Händlerverzeichnisbuch der ganzen Welt mitgenommen (man weiss ja nie) In der zwischenzeit telefonierte Bea mit Chrigel, er  meinte das es ein defekter Freilauf sein könnte. Der nächste Yamaha Händler war ein paar Kilometer von hier entfernt in Monheim, also stiess Hans, Bea um die Blocks herum an, was Liliane und ich nicht sehen konnten war: als Hans, Bea anstiess und das Motorrad einschaltete lag Hans platt auf der Strasse auf dem Bauch. Wir konnten dann weiter fahren bis nach Monheim in die Motorradwerkstätte. Da hatte das Motorrad natürlich keine macken mehr und wir standen blöd da. Gleich um die Ecke war dann auch das „Hotel am Wald“ wo wir übernachteten. Da verbrachten wir vier einen gemütlichen Abend mit einem Spaziergang, einen guten Nachtessen, aber eine unruhige Nacht, läuft das Motorrad von Bea am Morgen wieder an? Alle sorge war umsonst, Bea’s Wild Star läuft an als wäre nichts gewesen, so fuhren wir weiter nach Düsseldorf – Duisburg – Schermbeck – Rase feld – Borken – Weseke, über die Landesgrenze Deutschland – Holland, Oedind D – Winterswijk NL – Groenlo – Zutphen – Arnhem, wo wir zum Areal der FIM Rallye ankamen und unsere Unterlagen abholten, um danach unser Hotel aufzusuchen. 

 

 

Wie es kommen musste streikte Bea’s Motorrad wieder. Wir telefonierten mit einem Yamaha Händler der sehr schnippisch war, ob er es mal anschauen würde aber uns noch zu verstehen gab dass er nur bis 17:00 Uhr offen hat (und das unter der Woche) bleibt uns nur eine knappe Stunde Zeit, der Weg zum Mech ist sicher eine Halbe Stunde wenn man sich auskennt, und das Motorrad muss ja zuerst auch noch anlaufen. Es halfen dann auch zwei nette Herren von der Organisation, bevor Hans diesen beiden sagen konnte, dass sie vorsichtig beim stossen sein sollten, lagen sie schon Bäuchlings auf dem Boden, alle rundum konnten vor lauter lachen nicht mehr weiter, wir auch. (und dachten an Hans dem es einen Tag voher auch so erging). Wir fuhren zuerst zum Hotel Bildberg, Hans lud Liliane und das Gepäck ab, fuhr dann mit Bea gleich weiter zur Yamaha Werkstatt. Liliane und ich gingen mit unseren Hotel Unterlagen an die Recepcion um einzuchecken. Es kam aber heraus das wir im falschen Hotel gelandet waren, wir müssten ca. einen Kilometer weiter fahren, dass wir zum richtigen Hotel kommen würden, der Name des Hotels war schon richtig aber einen Ortsteil weiter hiess es eben gleich. Toll nur ein Motorrad steht da, aber für vier Personen Gepäck und zwei Personen zum transportieren, so entschieden Liliane und ich das wir einfach hier warten bis Bea und Hans wieder zurück kamen. So warteten wir sichere zwei Stunden die zu zweit auf einem Motorrad zurück kamen, da die Werkstatt schon zu hatte als sie dort ankamen. Der Besitzer der Werkstatt machte Bea klar, das ihr Motorrad erst nach all den andern fahrzeugen an der Reihe sei das könne ein paar Tage dauern. Wir haben dann sofort Chrigel telefoniert, er hatte dann ein telefonat mit Hostettler Sursee die wiederum informierten gleich den Yamaha Europaimporteur, die wiederum haben dem Yamaha Händler in Arnhem dampf gegeben, Notfälle hätten Priorität und hätte man sofort zu machen. So konnte Bea ihre Wild Star am Donnerstag Morgen, gerade recht zur Eröffnung der 59. FIM Rallye, wieder abholen. Es fuhren ca. 1750 Motorräder aus vielen verschiedenen Ländern zum Park Ferme, wo jedes Land mit ihrer eigenen Hymne begrüsst wurde.  

 

Bei schönem Wetter konnten wir in einem Gartenrestaurant ein Getränk geniessen, nach einem Spaziergang durch die Innenstadt hatte Bea hunger und bestellte Spaghetti, einen Tisch neben uns waren Russen die auch Spaghetti assen, da waren doch bei denen voll Maden auf dem Hosenbein und Bea war der Hunger wieder vergangen. Um 17:00 Uhr konnten wir unsere Motorräder wieder aus dem Park Ferme holen, wir machten uns auf den Weg zum Pantadel Platz, das war das Areal wo die FIM Rallye statt fand. Das gut organisierte Nachtessen, hatte mehrere Büffets aufgestellt, so das es keine grosse Wartezeiten gab, bis man das Essen hatte, es hatte auch für jeden etwas das mundete, von der Vor speise bis zum Dessert. Danach wurde noch etwas geplaudert, wir mussten noch mit unseren Motorräder ins Hotel zurück fahren, da gab es dann auch noch einen Schlummertrunk.

Am Freitag Morgen holte ein Car alle Hotelbewohner (FIM Rallye)  ab und fuhren dann mit vielen anderen Cars in ein Museum, so ähnlich wie bei uns in der Schweiz der Ballenberg, danach machten noch alle FIM Rallye Teilnehmer eine Schiffsfahrt auf dem Rhein. Um 17:00 Uhr kamen wir wieder am Hafen an. Auch Heute Abend gab es wieder ein Reichhaltiges Essen. Samstag Morgen fuhren wir mit den Motorräder zum Pantadel, zuerst suchten wir die Schweizer auf dem Camping auf, damit wir ein Gruppenfoto machen konnten. Jetzt gings zum aufstellen der Parade aller Nationen, es fuhren alle 1750 Motorräder durch die Stadt Arnhem und rundherum, hintereinander her ohne unterbruch, die Leute standen am Strassenrand und jubelten allen zu, das war faszinierend wie jedes Mal. Das Ziel war wieder der Anfangsort, im Pantadel.

Nach dem Nachtessen folgte die Preisverteilung, T shirt tausch und ramba zamba. Um Mitternacht fuhren wir mit unseren Motorräder zum Hotel zurück, kurz vorher hielten uns Polizisten an um uns aufzufordern ins Alkoholteströhrchen zu blasen, auweia zeigt ein Glas Rotwein etwa an? Und wie geht das überhaupt, ich war noch nie im leben in eine Alkoholkontrolle gekommen, aber die Polizisten erklärten uns das, der Test war natürlich bei uns vieren Negativ, also waren wir Alkoholfrei, daruf tranken wir im Hotel gleich noch einen Schlummertrunk. A ja, die grünen und blauen Motorbeleuchtungen mussten wir auch noch ausschalten da diese in Holland beim fahren nicht erlaubt seien.

Nach dem Morgenessen machten wir uns auf den Heimweg, halt wieder über die Autobahn von Oosterbaek – Emmerich – Oberhausen – Duisburg – Köln – dazwischen gabs auch mal einen Kaffehalt – Koblenz, hier trennten sich unsere Wege, Liliane und Hans hatten noch Ferien, fuhren in Richtung Trier weiter, Bea und ich fuhren in Richtung nach Hause stotternd weiter. Bis nach Singen fuhren wir auf der Autobahn, von da mussten wir wieder „lernen“ Kurven zu fahren, da wir nach längerer Zeit endlich wieder auf der Landstrasse bis nach Niederuzwil fuhren, noch schnell ins Pinoccio um eine Pizza zu essen, dann ab nach Hause.

...und tschüss...                                    Rosi

 

 

             F.I.M. Rally Dänemark

                                    01.– 10. Juli 2002

Zwischen 19.00 und 20.00 Uhr war, starteten Rosi und ich bei super schönem Wetter um 15.00 Uhr mit unseren Motorrädern Richtung Lörrach. Zuerst gings in Oberbüren auf die Autobahn bis nach Winterthur. Dann über die Landstrasse nach Pfungen, Embrach und dem Rhein entlang bis nach Lörrach auf den Zug. Nach dem Bezug des Liegewagens wollten wir es uns natürlich sofort im Speisewagen gemütlich machen, aber zu unserer Enttäuschung hatte der Zug gar keinen Speisewagen. Also stieg ich kurzentschlossen aus, lief zum nächsten Kiosk und holte uns etwas zu Trinken und zu Essen, damit wir auf der Fahrt nicht zu verhungern brauchten.

Ausgeschlafen konnten wir unsere Räder morgens um 9.00 Uhr in Hamburg wieder in Empfang nehmen, und fuhren sofort auf der Autobahn Richtung Kiel weiter bis nach Randers. 

Auf sehr gut ausgebauten Landstrassen kamen wir unserem Ziel Aalborg rasch näher.

Etwa um 16.00 Uhr trafen wir in Aalborg ein, wo wir nach längerem Schlangenstehen unsere Teilnehmerkarte in Empfang nehmen konnten.  Beim 2. Schalter (natürlich wieder Schlangenstehen) wurde uns die Hotelzuweisung ausgehändigt.  Wie uns mitgeteilt wurde, nahmen 39 Schweizer an der FIM Rally teil, total ca. 2000 Personen. Ungefähr 10 km. vom Geschehen entfernt wurden wir in einem Hotel im Herrenhausstil im Store Restrup Herregaard einquartiert. Der sehr hilfsbereite Kellner übersetzte uns die Speisekarte, und wir liessen uns das gediegene Abendessen mit einem guten Tropfen Wein sehr schmecken.

Parc-Fermé
Nach dem Frühstück schwangen wir uns auf unsere Mopeds und sofort gings bei trockenem aber bevölktem Wetter zum Gigantium (Zeltplatz). Auf dem Weg begegneten wir den Schweden, die sich schon auf den Weg zum traditionellem Einfahren Parc-Fermé machten. Natürlich fuhren wir der Kolonne hinterher, und mussten allerdings ungefähr 3 Stunden auf die Schweizer warten. Das Warten wurde allerdings für uns sehr interessant, da immer irgendwelche Nationen vorbeifuhren und wir immer wieder ein bekanntes Gesicht zu sehen bekamen. Beim Einfahren wurde uns das Gastgeschenk, nähmlich ein sehr lässiges Regiestühlchen, überreicht.

Bei leichtem Regen fuhren wir die 10 km. zu unserem Hotel zurück, und wollten, wie versprochen, an der Reception den für uns parat gelegten Zimmerschlüssel abholen. Ausgerechnet unser Zimmerschlüssel  fehlte. Verärgert und frustriert, machten wir uns auf die Suche nach dem Wirt. Da ich bei der Fensterklopferei etwas zu heftig klopfte, ging dabei eine kleine Scheibe zu Bruch. Allerdings muss gesagt werden, dass die Fensterscheibe klein und dünn war. (HiHiHi).  Endlich konnte uns jemand unseren Schlüssel aushändigen und wir konnten müde in unsere Betten kriechen.

 

Sight seeing excursions by bus
Wir durften zum traditionellen exkursions Carausflug. Da wir uns allerdings für keinen der verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten angemeldet hatten, wurden wir für die Stadtrundfahrt eingeteilt.

Start of the parade of nations
Bei strahlendem Sonnenschein, stiegen wir um 7.45 Uhr aus unseren Betten. Zum Corso mussten die Schweizer um 9.30 Uhr bereit sein. Langsam zogen Gewitterwolken über den ca. 2000 Töfffahrern auf, aber wie erhofft blieb es bis nach der Parade trocken.

Nach dem Nachtessen wurden die T-Shirt getauscht, und nach der Abendunterhaltung begann die Preisverleihung. Wie erwartet landeten die Schweden auf Platz 1. Sie hatten die meisten Teilnehmer.

Mit der Fahnenübergabe an die Spanier endete die 57. FIM-Rally.

 

          Schweizer Touristen in Dänemark   „UNDERCOVER“

 

 

 

 

 

Homeward Journey
Sofort nach dem Frühstück zogen wir unsere Regenkombis an, und fuhren bei strömendem Regen bei Aalborg sofort auf der Autobahn bis nach Neumünster D.  Dort besserte sich das Wetter und wir konnten bei trockenen Strassen die Autobahn verlassen, über Nebenstrassen nach Bad Segeberg in Schwering fahren, wo wir im Hotel Fritz  in sehr angenehmer Athmosphäre ein Zimmer bezogen. Das Doppelzimmer inkl. Frühstück kostete 82.-- Euro, aber exkl. Spiegeltablar !!!!!!!!!!  Puh, ich glaube das Pech hat mich în dieser Reise verfolgt, zuerst die Fensterscheibe, dann das Tablar. Das Passierte so: Nach dem Entkleiden der Töffklamotten, freute ich mich so auf die Dusche, drängte mich vor, stellte fest das das auspacken des Föhns überflüssig ist, Da ja ein Hoteleigener genau neben dem Spiegel hing. Natürlich, so Tölpelhaft wie ich bin, will den Stecker in die Steckdose unterhalb der Lampe, die im Spiegel befestigt ist, stecken. In diesem Moment fällt der Spiegel mit lautem Getöse genau auf das Spiegeltablar, Ein grosser Knall, und das Tablar mitsamt meiner Zahnbürste findet sich auf dem Boden in einigen tausend Teilen zersplitert wieder. Mit grossem Entsetzen stürmt natürlich Rosi ins Bad, und meint, na ja, es ist ja nur ein Tablar, ich dachte schon, du hättest das ganze Badezimmer ruiniert.

Datum 3.-5. Juli

Nach dem Frühstück und natürlich bei hochsommerlichem Wetter nahmen wir die letzte Etappe unserer Heimreise Richtung Biberach unter die Räder. Bei Bad Waldsee bogen wir auf eine kleine kurvenreiche Nebenstrasse ab und genossen die zahlreichen Kurven, bis nach Berg-Weingarten. Die StadtWeingarten umfuhren wir und weiter gings nach Ravensburg, Da wir keine Gartenwirtschaft fanden, durchfuhren wir die Ortschaft bis nach Friedrichshafen. Im Hafen machten wir eine Pause und genossen unseren Apfelsaft. Danach gings weiter nach Lindau, Bregenz, Hard, und  beim Grenzübergang Höchst wieder in unsere Heimat. Durch Staad durch und zum Zmittag nach Rorschach. Arbon, Roggwil,, Winden, St. Pelagiberg nach Hauptwil, und Oberbüren zur Endstation Niederuzwil.

Wieder einmal zufrieden und glücklich weil unsere Motorräder ohne Kratzer und Beulendavon gekommen sind, und vor allem, dass wir gesund wieder nach Hause kommen durften.

Die nächste FIM-Rally findet am 11. - 14 Juni 2003 in Benalmàdena Spanien statt.     www.fimrally2003.com.

Bea

 

 

 

 

Zweitägige Pässefahrt mit dem

                MC Alpstein und den Töffladies,

                                                                

Samstag Morgen pünktlich um 08:00 Uhr, fuhren Jrene, Paolo, Amanda, Marcel, Simon, Kaschi, Vito und ich los, (Jo musste nochmals zu Hause vorbei, da er die Euros vergessen hatte) zuerst auf die Autobahn bis zur Raststätte Heidiland, wo der zweite Treffpunkt war. Kaschi musste vorher schon tanken gehen. Normal tankt man immer auf vor der Ausfahrt, aber Kaschi hatte auch schon eine Ausrede auf Lager: Ariane habe das Motorrad zuletzt gehabt und nicht aufgetankt! Hans, Liliane, Karin und Günther warteten schon bei der Tankstelle im Heidiland, Jo und Kaschi sind auch wieder da und kurz danach fuhren auch Rene und Monika ein. So nun hatten alle Vollgetankt und es kann bei trockenem Wetter los gehen. Wir fuhren bis Splügen weiter, auf der Slpügenpasshöhe mussten die Raucher eine Pause einlegen, der Rest fuhr weiter bis zum nächsten Restaurant für eienen Kaffehalt. Weiter gings den Pass hinunter, wir hatten fast kein Verkehr, diejenigen hinter uns hatten viel Verkehr, was für eine Strasse sind den die gefahren? Ein paar Autos, Car und Bus hatten wir ja schon, aber viel? In Chiavenna warteten wir auf diejenigen welche viel Verkehr hatten, so schön um die Mittagszeit mitten im Dorf. Die letzten fuhren gleich weiter, die anderen hintennach, bis ein Auto vom Parkplatz ohne zu schauen an einem anderen Auto vor die Schnautze fuhr und eine Vollbremsung machen musste und ich natürlich auch, danach brauchte ich Renes Schuhbendel, Günthers alte Unterhosen (sprich Putzlappen) und ich glaube von Hanses Kartenhalter den Bendel, für die Kopfschalenteile zusammenzuhalten, um wieder weiter fahren zu können. Bei der Passhöhe des Malojapasses gabs ein Mittagessen.Beim nächsten tanken fuhren die meisten über den Berninapass – Bormio- Stilfserjoch – mit Kurven besichtigung – nach Sponding  - Schluderns – Taufers – Müstair. Einige über den Berninapass – Bormio – Stifserjoch – Umbrail – Müstair, und Rene, Monika und ich, wegen verhärtetem  Schienbeinmuskel, ( später, das heisst genau eine Woche später, musste ich Notfall ins Spital, um einen Blutstau zwischen dem Wadenbein und dem Schienbein wegoperieren zu lassen.) Rene und Monika waren so nett und begleiteten mich, fuhren nach Zernetz, wos ein Zwischenhalt zum essen und salben gab, weiter über den Ofenpass – Müstair. In Müstair angekommen, bezogen wir unsere Zimmer / Bungalows, vom Hotel Münsterhof. Frisch geduscht, setzten wir uns auf die Gartenterrasse, das Wetter war übrigens schön und warm, Kurzärmelig konnten wir draussen sitzen, bis es ca. eine Stunde später anfing zu tröpfeln,da mussten wir hinein. Um 18:30 Uhr traf Chrigel dann ein, er war direkt nach Feierabend um16:00 Uhr losgefahren und hatte ab Landquart  bis Müstair  Regen gehabt.   Um 19:00 Uhr wurde uns das Nachtessen serviert: Kürbissuppe, Salat, Kalbsgeschnetzteltes an Rahmsauce und Spätzle und zum Dessert eine feine Zitronen Cremeschnitte. Um ca. 1:30 Uhr war ich dann auch endlich im Bett. Frühstück war um 07:00 Uhr für Jo, für die anderen ab 08:00 Uhr.  Am Sonntag Morgen sah das Wetter nicht besonders gut aus, die Aussichten auf die Österreichische Seite waren auch nicht die besten, so entschieden wir  uns über den Ofenpass –Flüelapass- Wolfgangpass. Aber was ist denn auf einmal mit Kaschi los? Er wird immer langsamer, in Zernetz mussten wir wieder einmal tanken, Aha, Kaschis Hände sind Gefühllos geworden, na ja, nach einem Kaffehalt wird’s bestimmt wieder besser, und bis hierhin hatte es noch nicht geregnet, aber auf dem Weg zum Flüelapass fing es dann doch an, so dass wir auf der Passhöhe anhalten mussten um die Regenkombis anzuziehen. Auf dem Wolfgangpass verabschiedeten  wir uns von den ersten, Günther, Karin, Jo, Hans und Liliane. Eine Einzelpinkelpause für . . . . . wurde noch eingelgt. Bei Landquart fuhren wir auf der Autobahn weiter bis nach Haag wo wir nochmals einen Halt zum Mittagessen machten, danach verabschiedeten wir uns von allen und fuhren nach Hause.

                                                                    Rosi  

 

 

 

 

 

Töffladiesausflug 14. & 15. Juni 03

1. Tag

Samstag 14. Juni 8 Uhr standen fünf Ladies, ich (Jrene), Thesi, Vreni, Daniela und Amanda, bereit zum Zweitagesausflug. Nur so wenige, wo sind sie nur alle geblieben? Ferien, etc. . .

Also starteten wir zu fünft Richtung Klausenpass, wo wir auch unseren ersten Kaffeehalt machten. Das Wetter war toll, warm, sicher so warm, dass niemand frieren musste. Weiter gings Richtung Gotthard. Nach zügiger fahrt, auf dem Pass angekommen, hatten wir zuerst Fototermin. Wir probierten es auch mit „ Hallo Foto“ , und es funktionierte. Siehe Foto. Nachher gingen wir über zu einem guten Mittagessen. Nach 11/2 stündiger Pause auf der Sonnenterasse, sah man auch schon die ersten Spuren der Sonne auf einigen Körperteilen.

Weiter geht`s. Tremola!!! Doch leider war sie noch geschlossen, wegen Schnee und Bauarbeiten. Also fuhren wir die normale Hauptstrasse talwärts Richtung Bellinzona. Auf diesem Streckenteil blies uns der Föhn in`s Gesicht, so warm, dass wir fast dahin schmolzen. Angekommen in Minusio, machten wir halt in einem Restaurant das ich kannte. Alle ganz schlapp von der Wärme, entschlossen wir uns hier, zu übernachten. Nach kurzer Zeit hatte ich eine kleine Pension gefunden, mit einem idyllischen Garten und Aussicht auf den See, hatten wir auch. Sogar bezahlen können wir die Zimmer, denn es ist noch keine Saison. Also bezogen wir die Zimmer nach kurzer Absprache, für das Nachtessen meldeten wir uns auch gleich an. Doch beim Zimmer bezug, welche Überraschung! Bei Vreni und Daniela hatte es eine tote Ratte auf dem Lavabo! Doch der Chef bemühte sich sofort der Angelegenheit und entschuldigte sich.

Nach kurzer Pause des Schreckens, entschlossen sich Vreni und ich ein Bad im Lago Maggiore zu nehmen. Es wahr herrlich warm und entspannte.

Langsam wurde es Zeit zum Nachtessen. Doch leider konnten wir den Garten mit der wunderschönen Laube nicht geniessen. Genau zu dieser Zeit zog ein Gewitter auf, es regnete und windete ziemlich heftig.

„Nicht so schlimm, das ist gleich wieder vorbei“. Und so war es auch, nach dem Essen war der Spuck vorbei. Nach dem wir dann auch die Endschädigung der Ratte, ein Glace mit frischen Himbeeren genossen hatten, machten wir uns noch auf einen Abendspaziergang. Für Vreni und Daniela war er zwar nicht so weit, sie gingen direkt ins Bett.

Amanda, Thesi und ich gingen noch dem Strandweg entlang bis nach Locarno auf die Piazza. Nach einem Schlaftrunk, ging`s dann auch ins Bett.

2. Tag

Nach einem gutem Schlaf und dem gemütlichen Frühstück, ging die Reise weiter.

Wir fuhren durch Locarno, weiter durch das Tal Centovalli Richtung Domodossola. Ich hatte mich in Domodossola kurz verfahren und wollte wohl noch länger Ferien machen. Doch schnell gemerkt und die Reise ging weiter in der richtigen Richtung, nämlich über den Simplonpass. Auf diesem Pass war es wieder einmal Zeit für Kaffeepause. Nach Besprechung, wo uns die weitere Reise durchführt, sind wir dann auch wieder gestartet.

Also fuhren wir nach Brig, weiter das Goms hinauf bis nach Gletsch. Da bogen wir ab und fuhren über den Grimsel bis nach Innertkirchen, wo wir das Mittagessen, oder wahr es schon fast ein Zvieri? einnahmen.

Für Thesi hiess es wieder einmal abschied nehmen von den Ostschweizerfrauen und fuhr alleine weiter.

Wir machten uns auf den Weg über den Susten und noch einmal über den Klausen, Ricken und ......

Glücklich und müde sind wir alle wieder zu Hause angekommen.

tschüss bis zum nächsten mal.

 

Jrene

 

 

 

Töffladies Ausfahrt 8. + 9. Juni 2002 Jura

 

Pünktlich, wie wir es gewohnt sind, fuhren Bea, Pia, Sonja und ich am 8. Juni 08:00 Uhr in Niederuzwil los auf die Autobahn. Unser erster treffpunkt war um 8:30 Uhr in Kempthal bei der Autobahn Raststätte ( auf der rechten Seite bei der Tankstelle ) da wartete Yvonne schon auf uns, nicht das wir etwa verspätung hatten, es war nämlich erst 8:25 Uhr, Jrene traf auch eine Minute später ein. Also konnten wir weiter fahren, denn der zweite treffpunkt hatten wir um 10:00-10:15 Uhr in St. Urban-Roggwil, im Restaurant Rössli, da mussten Bea und ich noch einen Stempel für den FMS Wettbewerb haben. Kaum hatten wir bestellt, fuhr Thesi mit Ihrer „Neuen“  Yamaha FZR 1000, vor. Nun waren wir alle hier und es kann losgehen zu unserer Zweitägigen Ausfahrt in den Jura. Da Thesi von dieser Gegend ist, übernahm Sie die Führung. Obwohl Sonja, weil Sie gehört hat, dass es irgendwann am Wochenende regnen würde, den ganzen Tag meckerte über das Wetter und nur eine kleine Strecke mit uns fahren wollte, um später wieder umzukehren, fuhr Sie doch den ganzen Tag mit uns weiter. Übrigens regnete es erst kurz vor Frambourg, ca. 390 Kilometer.  

 

         

Nun fuhren wir also los, unter Thesis Führung, über Balsthal zum Weissenstein hinauf, dort mussten wir noch einen Stempel haben, (Bea und ich) in Altreu machten wir schon wieder ein kurzer Halt (Stempel) auf dem Col Pierre Pertuis machten wir Mittagspause und Stempel nicht vergessen. Dann gings dem Schweizer Jura entlang zum Französischen Jura, da wollte eine Töfflady immer wissen, wann es denn jetzt zum Jura ginge, und wir waren mitten drin. In Biaufond gab es am Zoll einen Stempel. Weiter nach le Cernil – Fleurier, ungefähr um 18:00 Uhr waren wir in Frambourg, wo wir auch Übernachteten. Was soll denn das? Pias Zündung blieb eingestellt, obwohl Sie den Schlüssel gedreht hatte, da blieb Ihr nichts andreres übrig als die Batterie abzuhängen.

Da wir ja „perfekt“ Französisch sprachen, gaben wir das Wort Yvonne, die es wirklich konnte! Die Zimmer waren einfach, die Betten hatten etwas weiche Matratzen, Thesi kam fast am Boden an, als Sie sich drauf setzte. Das Nachtessen war sehr gut, und das Gläschen Wein auch nicht schlecht, zum Nachtessen waren auch viele Tische besetzt, aber zum Übernachten waren wir glaub ich die einzigen Gäste. 

Am Sonntag Morgen regnete es zuerst etwas weniger dann immer mehr. Kaum auf die Motorräder gesessen mussten wir schon wieder absteigen in La Gauffre, um einen Stempel zu holen, dass wir nicht schon etwas trinken gehen mussten klopfte Bea ans Küchenfenster im Restaurant, der Wirt war schon mit dem Stempel bereit, er machte das wie es scheint auch nicht das erste mal. Wir fuhren weiter in einer sehr schönen Gegend, es wäre noch viel schöner gewesen wenn die Sonne gescheint hätte. In Vallorbe verabschiedeten sich Thesi, Jrene, Sonja, Yvonne und Pia von uns, da die Aussicht nach schöner Wetter schlecht war und machten sich langsam oder schnell ? auf den Heimweg. Bea und ich hatten uns vorgenommen noch weiter zu fahren, wenn wir schon in dieser Gegend waren, wollten wir die restlichen Orte für die Stempel auch noch anfahren. Hier möchte ich den fünf noch herzlich danken, dass sie nicht meckerten, bei den vielen halts, die wir wegen dem Stempel  Wettbewerb machten mussten. Wir fuhren am rechten Seeufer des Lac de Jeux nach Le Lieu, Auch hier, eine wunderschöne Landschaft, dann weiter über den Col du Marchairuz, da regnete es immer noch, dank der guten Motorradbekleidung von IXS, blieben wir von Kopf bis Fuss trocken. Jetzt noch über den Col de la Faucille nach Peney bei Genf, in der zwichenzeit hatte es aufgehört zu regnen und wurde auch wärmer, was für eine Wohltat. Wir fuhren dem rechten Seeufer des Genfersees entlang bis Bouveret, dann Richtung Monthey – Martigny – zum Simplonpass, für Heute der letzte Stempel. Danach fuhren wir retour nach Raron und übernachteten in unserer Villa beim Simplonblick. Am Montagmorgen waren wir um 8:00 Uhr  schon bereit zur weiterfahrt, uns erwartete ein strahlend blauer Himmel und eine angenehme wärme, gerade richtig für eine Motorradtour. Doch das schöne Wetter hielt leider nicht so lange an, Anfangs des Nufenenpasses kamen dunkle Wolken immer schneller, Regen und Nebel liessen auch nicht lange auf sich warten. Innert wenigen Minuten waren die Finger tiefgefrohren, ( Schockgefrohren, laut  Bea ) ja nicht mehr so oft Kuppeln, ich kann kaum mehr den Hebel betätigen, endlich auf der Passhöhe, ein warmer Tee und eine Heizung hatte es auch noch die sogar funktionierte. Wir schauten vom warmen Restaurant den Schneeflöcklein draussen zu und „freuten“ uns endlich wieder weiterfahren zu können. Als wir wieder aufgetaut waren taten wir das dann auch. Nach etwa der hälfte nach Airolo, war die Strasse wieder trocken und die Sonne lachte wieder. Aber wir freuten uns zu früh, die Tremolastrasse hinauf wurde es etwas kühler und neblig, der Regen setzte auch wieder ein, na ja jetzt geht’s trotzdem noch über den Furkapass, da mussten wir allerdings keinen Stempel haben, dafür auf der Grimsel Passhöhe, da ist es auch zügig kalt aber nicht so wie auf dem Nufenenpass , dafür schneite es hier grössere Flocken. Nichts wie ins Restaurant hinein, die Wirtin hatte erbarmen mit uns und führte uns an einen Tisch beim Holzofen, der eine schöne angenehme wärme abgab. Für mich bitte einen Tee, Bea bestellte einen EISTEE, (den Sie allerdings nicht fertig trank, zu kalt.) Die Wirtin empfahl uns ein Kohlenhydrat reiches Essen, Älplermakkeronen, (Wegen der Kälte) Jetzt hatten wir auch genug vom Regen und beschlossen die anderen Pässe nicht mehr zu fahren, sondern auf dem schnellsten Weg, über den Brünig, zu fahren und in Sarnen auf die Autobahn bis nach Zug, dann über Menzingen – Rapperswil – Ricken – Niederuzwil. Es hatte allerdings wieder aufgehört zu regnen ich glaub seit Zug.

Rosi

 

 

 

F.I.M.Rallye Irland 

Das ist ein Internationales Toeff treffen das jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet.

Meistens anfangs Juli

 

DIE VIER MUSKETIERE

Mir sind zvierte vo Uzwil über Frankrich gfahre, und sind mit dä Fähre vo Galais noch Dover. Hend denn London no besichtiget und sind denn witer bis Rosslair. 

 Am Morge am drü hend mir denn chöne uf d Fähre wo mir 1.x räge gha hend, uf Irland übere. Vo döt a sind üseri bikes nüme nass worde usser bim wäsche! Äs hend 180? Schwizer teil gno, insgesammt sind ca. 2500 teilnehmer döt gsi, wo teilwis zeltet und anderi im Organisierte Hotel grad näbed zue ghuset hend.

  S Corso wo au immer däzue ghört isch dör d innestadt vo Killarney gange wo ztusige vo lüt gjohled 
und klatsched hend. Vör alli wo das au ämol wönd erläbe,  

Das johr im 2002 isch F.I.M. rallye in Dänemark.

Dä höchschti Berg wo in Irland isch hät ä höchi vo ca. 500m. Kurve häts aber scho gnueg gha und strosse qualitäte ... jo do redet mer liäber öpis anders !!! Ussichts pünkt häts notürli trotzdem sehr schöni gha. Noch ca. 1 wch. sind mir wieder uf dä heiweg. Zur abwechslig sind mer denn z Dover mit äm zug une düre wo nur 20 min got. Das Tunnel isch underem Seebode dure baue und ca. 40km lang.

Das sind 2 erlebnis richi woche gsi mit 4000km mehr ufem tacho, als wo mer abgfahre sind.

 

 

 

Töff Ladies Ausfahrt in den Jura

                                    24. + 25. Juni 2000

Wie immer Pünktlich um 07:30 Uhr fuhren wir, Sonja, Amanda, Bea, Brigitt, Myrtha, Daniela, Hanni und ich, ab der Autobahnraststätte Thurau los, richtung Kempthal, wo Jrene, Petra und Alexandra im Restaurant warteten, inzwischen hatte Yvonne telefoniert, ausgerechnet heute Morgen beim Abfahren riss das Gaskabel Ihres Motorrades, doch besser noch Daheim als auf der Fahrt, also war Yvonne leider ausgefallen für die Zweitägige Ausfahrt. ( Yvonne, Du musst nicht traurig sein das Wetter war sowieso nicht gut) Beim Scheltenpass im Restaurant vor der Passhöhe, warteten wir auf Thesi die auch gleich kam, so etwa nach dem dritten Tee. Jetzt waren wir komplett und konnten los fahren, leider bei Regen, richtung Delemont-Col des Rangiers-St. Ursanne-unser nächster halt war auf dem Col de Pierre Pertuis zum Mittagessen wo es Schneggen im Salat gab ( Amanda än guätä ) und Petra bestellte Roastbeef, aber nur wegen den Pommes Frittes, dafür bekam sie, stellt euch das mal vor, von Sonja ein Stück Pizza, von Daniela auch ein Stück Pizza ohne Pilze. Nach dem Mittagessen hatte es noch nicht aufgehört zu regnen, darum verkürzten wir die Ausfahrt und Übernachteten dann im Welschland. Zuerst mussten Bea und ich in Montborget bei Murist noch einen Stempel holen für einen Wettbewerb, es waren alle Frauen so nett und kamen auch mit das Kaff suchen. Beim Znacht waren wir froh dass wir fertig gegessen hatten, als die riesen Maus ganz gemütlich aus der Küche spazierte.

Am Morgen gings dann wieder im regen los, bis einige sagten, dass Sie auf der Autobahn direkt nach Hause fahren wollten, die anderen wollten auf Nebenstrassen weiterfahren. Auf jedenfall trafen sich alle, ausser Thesi, die allein nach Hause gefahren war, wieder , bei schönem Wetter auf dem Schallenberg, als wir dort ankamen um z’Mittag zu essen waren die anderen gerade fertig geworden und zogen dann weiter nach Hause. Nach dem Mittagessen fuhren wir auch gleich wieder weiter nach Luzern auf die Autobahn bis nach Zug von dort gings Menzingen-Schindellegi-Pfäffikon-Rickenpass-Uzwil. So endete dieses Wochenende doch noch mit schönem Wetter, aber leider etwas spät.

Tschüss bis zum nächsten mal

                                        Rosi

 

Oesterreich - Ausfahrt

                                23. + 24. September 2000

Nach kurzer Verspätung (Quitschen von Jrenes Motorrad beheben) und in kleiner Gruppe ( Amanda, Jrene, Rosi und Yvonne ) machten wir uns auf den Weg Richtung Oesterreich. Bei Stahlblauem Himmel sind wir zuerst über den Arlbergpass gefahren, wobei es ein Lichtsignal mit 15 Minuten wartezeit hatte wegen arbeiten, die Strasse sah dann auch dementsprechend aus, nämlich die ganze Baustelle durch mit recht viel Kies ( wäre was für Sonja gewesen, aber fragt sie selbst warum, ich kann nur schreiben: Piztal 2000 mit MC Alpstein Teufen ) Kurz nach St. Anton mussten wir unsere kalten Finger bei einem Kaffeehalt wärmen. Weiter gings Richtung Oetztal, Kühtai, Innsbruck, Schwaz, Schlitters ( Zillertal ), hier unsere Mittagspause draussen an der Sonne, und immer noch Stahlblauem Himmel. Anschliessend folgte der Gerlospass, dann die Felbentauerstrasse mit Tunnel und irgendwo zwischendurch wieder mal Kiesstrasse. Schlussendlich nahmen wir noch die Grossglocknerhochalpenstrasse unter die Räder, wo wir nun zuoberst in der Edelweisshütte inmitten einer phantastischen Bergwelt die letzten drei Betten und eine “Notmatratze” ergattern konnten. Zum duschen mussten wir in die Kelleretage, aber der Zeitschalter war schon abgelaufen für das Warme Wasser, doch Kurt der “Beizer von der Edelweisshütte hätte ihn für uns gerne nochmals eingeschaltet, aber was solls wegen einmal nicht duschen ist noch keiner gestorben. Nach dem Nachtessen konnten wir einen Sternklaren Himmel bewundern bei 2571 m höhe.

Morgens um sechs sind Jrene, Yvonne und ich ( Amanda schaute schnell zum Fenster hinaus und verkroch sich gleich wieder unter die warme Decke) aufgestanden um den Sonnenaufgang zu beobachten. ( Yvonne hinter dem Fenster ) Jrene und ich sind auf den Turm gegangen bei 1+ und konnten die schönheit der Berge geniessen. um 08:00 Uhr gabsein gutes Frühstück, 08:45 Uhr waren wir Startklar. Kurt von der Edelweisshütte machte noch ein Foto von uns vier Töff Ladies, jetzt konnte es los gehen, den Grossglockner hinunter nach Zell am See, Mittersill, den Pass Thurn hinauf, der wie eine Autobahn zum fahren ist, nach Kitzbüehl, durchs Brixental nach Innsbruck, Telfs, den Fernpass hinauf. Ernennenswert ist auch das schöne Wetter, der Himmel ist so blau, schon fast kitschig. Bei Bichelbach machten wir Mittagspause und wunderten uns warum von einer Strasse die aussah wie nur für Zubringer, so viele Motorräder daher zu fahren kamen, wir waren so gwundrig und es liess uns nicht mehr in ruhe bis ich die Strassenkarte holte um nachzuschauen und es hatte wirklich eine Verbindungsstrasse nach Stanzach wo wir sowieso hinwollten. Hätten wir hier keine Mittagspause gemacht, hätten wir nie erfahren, das es da eine viel schönere Strasse gab als die Hauptstrasse mit viel zu vielen Autos und Cars.
Nach Warth kam noch der Hochtannbergpass, dann noch unser letzter Pass für dieses Tolle Wochenende, das Furkajoch, wo wir die ersten Schweizer sahen nach zwei Tagen. Bei der Raststätte St. Margrethen mussten wir noch ein letztes mal tanken und verabschiedeten uns noch, bevor jeder für sich dann nach Hause fuhr. An diesem Wochenende fuhren wir doch bis an wenige Kilometer 1000 Km.

                Zwei Super schöne Tage!

Rosi